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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und besonders die kalte und dunkle Jahreszeit kann sehr herausfordernd sein. Der Jahresendstress entsteht meistens schnell. Doch eigentlich ist das Ende eines Jahres die perfekte Zeit, um sich Zeit für sich zu nehmen. Einmal zurückblicken und die Erfolge des vergangenen Jahres feiern. Mit einem reflektierten Jahresabschluss gelingt dir der Start in das neue Jahr viel leichter. Deshalb möchte ich hier meine 4 Jahresabschlussrituale mit dir teilen!
Warum ist der Jahresabschluss wichtig?
Das Jahr fliegt so dahin und besonders am Ende wird es doch gerne stressig. Viel muss noch erledigt werden, die dunkle Jahreszeit trägt häufig nicht zur besten Stimmung bei. Genau deshalb ist es so wichtig diese Zeit für sich zu nutzen und positive Gedanken zu sammeln. Was lief gut? Was war besonders herausfordern? Was konntest du lernen? Werfe einen Blick zurück und feiere deine Erfolge. Mit diesen Erkenntnissen und der positiven Haltung kannst du dann ganz frisch und mit neuer Motivation in das neue Jahr starten!
Das sind meine 4 Jahresabschlussrituale für dich!
Zeit für Reflexion
Die Tage werden kürzer und der Countdown für ein neues Jahr läuft. Jetzt nehme ich mir bewusst Zeit auf die vergangen 365 Tage zurückzublicken. Ich ziehe Bilanz, wie die meisten Unternehmen – weltweit.
Das, was uns bewusst ist, können wir schätzen, annehmen oder ändern.
Ein Rückblick macht mir deutlich, wie reichhaltig das Jahr war, auch wenn es sich nicht so anfühlt. Er bringt Erkenntnisse, die vielleicht untergehen würden oder holt Dinge ans Licht, die ich vergessen hätte. Neben all dem Alltagsstress geht der Blick auf uns und all die kleinen Ereignisse und Momente unseres Lebens verloren. So rufe ich mir große und kleine Dinge und Moment nochmal in Erinnerung. Die Erkenntnis nutze ich dann fürs nächste Jahr.
Erkenntnisse nutzen
Jetzt mal ehrlich: Im Grunde ändert sich vom 31.12. auf den 1.1. nichts. Trotzdem strahlt die Silvesternacht eine Magie aus, die uns das Gefühl gibt, neu anfangen zu können. Nächstes Jahr wird alles anders, neu und besser. Wir sind voller Energie, Ideen und Kraft. Die meisten nehmen sich viel vor. Oft ist am 14. Tag des neuen Jahres die Hälfte über Board geworfen. Warum also nicht ein bisschen Struktur hereinbringen?
Deshalb bin ich sehr dankbar, dass der Dezember die Möglichkeit bietet, einen
Jedes Jahr eine Überraschung
Jedes Jahr wieder überrascht es mich, was hier aus der Erinnerungskiste gezogen wird. Gleichzeitig fühle ich mich klar und bereit mir Gedanken fürs neue Jahr zu machen.
Ein Rückblick ebnet dir den Neustart. Du kannst Altes abschließen und Neues planen.
Solltest du die Zeit nicht haben, so kann ich nur empfehlen dir diese trotzdem zu nehmen! Es ist unersetzlich sich zu vergegenwärtigen, was das alte Jahr gebracht hat und Bewusstsein dafür zu schaffen, was du im neuen Jahr nicht mehr möchtest aber was du auf der anderen Seite mehr möchtest.
Meine TOP 14 Jahresabschlussfragen:
1. Welche Schulnoten würdest du deinem Jahr geben?
2. Wofür bist du dankbar?
3. Was war in diesem Jahr neu? Was hast du zum ersten Mal getan?
4. Welche Themen haben dich in diesem Jahr besonders beschäftigt?
5. Was waren deine fünf schönsten Erlebnisse?
6. Was war dein größter Fehler?
7. Wann warst du glücklich?
8. Warum hast du das nicht öfter gemacht?
9. Wer waren in dem Jahr die drei wichtigsten Menschen für dich? Wissen die Menschen das?
10. Mit wem hättest du mehr Zeit verbracht? Und mit wem weniger?
11. Wie war deine Work-Life-Balance dieses Jahr?
12. Was sind die drei wichtigsten Dinge, die du in dem Jahr gelernt hast?
13. Was möchtest du weggeben? Was möchtest du unbedingt behalten?
14. Bleibt es bei der Schulnote oder verändert sich diese noch einmal?
Fotocollagen, mal anderes
Von meiner Ausbilderin habe ich noch eine Alternative zum klassischen Jahresrückblick gelernt bekommen: den fotografische Jahresrückblick.
Für den ein oder anderen ist die Art bestimmt greifbarer, praktischer und leichter zu organisieren.
Erstelle dir einen Ordner in deiner FotoApp, in dem du übers Jahr jeden Monat deine Shoot-Favoriten ablegst. Zum Rückblick kannst du die Beute dann für deinen fotografischen Jahresrückblick nutzen.
Schau dir deine Sammlung an Fotos an, um eine Auswahl zu treffen.
Behalte folgende Fragen im Blick:
Was war mir wichtig?
Und warum war es mir wichtig?
Was hat mich erstaunt?
Wovon möchte ich mehr?
Wähle 20 Fotos aus, die dein Jahr repräsentieren.
Kleiner Tipp: Es geht nicht um die Fotos, auf denen du brillant aussiehst.
Du darfst auch ein Auge zudrücken, denn zu reduzieren ist nicht so leicht.
Es gibt tolle Apps, um Collage zu bauen, die du dann ausgedruckt im Kleiderschrank, dein Notizbuch, Journal oder… einkleben kannst.
Viel Spaß bei der Auswahl und vor allem mit deinen neuen Erkenntnissen!
Gruß an dich und dein Bewusstsein
Deine Tatjana
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