top of page
Suche
Tatjana Gries-Zellner

So kannst du Visionboards für dich und deine Ziele nutzen!

Januar - Zeit entspannt Neues zu starten.

Dafür brauch es einen guten Plan.


Bild via Canva von AgataCreate


Zum Jahresbeginn widme ich mich meinen Visionen und gestalte mir dazu ein sogenanntes Visionboard. Ich schaue auf mein Leben und mache mir Gedanken und Notizen zu meinen Träumen und Wünschen.

Um in meine Tiefen zu gelangen, beantworte ich mir eine Handvoll abstrakter

Coachingfragen, die mein Unterbewusstsein sprudeln lassen. Manchmal bespreche ich meine Antworten mit Freunden und der Familie.


Dann kann’s auch schon los gehen.


Vorbereitung

Ich benötige nicht mehr als eine dicke Tonpappe A3, Kleber, Schere und

eine paar Zeitschriften.

Um ins Arbeiten zu kommen und dem Prozess einen Rahmen zu geben,

stelle ich mir drei Fragen, die im Fokus der Visionboardarbeit stehen.

Die wichtigen Fragen

  • Wer willst du sein?

  • Was willst du tun?

  • Welche neue Seite sollen andere an dir entdecken?


Einfach loslegen

Los gehts: ich reiße, schneide, blättere, sammle, sortiere aus und schnippel wieder.

Aus den Bildern, Worten, Sätzen, Headlines klebe ich ein Bild - mein persönliches Kunstwerk! Ganz zum Schluss überlege ich mir einen Titel, bspw.

„Genau SO“, „Gedanken tanken“, „Herzblut“, etc.


Der Prozess ist magisch, wegweisend und rüttelt an mir. Auf der anderen Seite breitet sich Zufriedenheit und Stolz aus, einen Rahmen für mich definiert zu haben.

Ich wünsche euch viel Spaß dabei euer eigenen Boards zu erstellen. Gerne unterstütze ich euch dabei. Meldet euch, wenn Ihr Fragen zum Visionboard habt.



Echte Beispiele: Die Visionboards meiner Kundinnen.


Die Spur zu kurzfristigen Zielen.


Aus meinem Kunstwerk lässt sich filtern, was ich auf meine Lebensbereiche herunterbrechen kann und schaffen möchte.

Welche Aufgabe oder Thema möchte ich abschließen? Gibt es beruflich neue Projektidee? Was möchte ich zukünftig lassen? Wo möchte ich mich weiter entwickeln? Was soll in der Familie anders werden? Was möchte ich verbessern oder behalten? Wie möchte ich meine Freundschaften gestalten? Mit wem möchte ich befreundet sein? Wo möchte ich mich hinentwickeln? Wie möchte ich in dem Jahr in Erinnerung bleiben? Was möchte ich mir im kommenden Jahr Gutes tun?


Daraus erstelle ich mir eine Mindmap. Jeder Arm steht für einen anderen Lebensbereich: Beruf, Familie, Gesundheit, Freizeit, Freundschaft – dazu notiere ich meine Ziele. So fällt es mir leichter im Hintergrund an meinem übergeordneten Ziel, Traum und Vision zu arbeiten und ich kann mich prüfen!


Was kann ich jeden Tag tun, um meinem Ziel näherzukommen?


Es sind die täglichen kleinen Schritte, die mich dahin führen, wo ich hin möchte. Deshalb überprüfe ich mich regelmäßig, vor allem wenn ich ins Straucheln komme. Ich stelle mir die Frage: Was ist jetzt wirklich wichtig und was ist unwichtig? Was bringt mich meinem Ziel, meinen Träumen kein bisschen näher? Wichtig für mich ist regelmäßig zu schauen, welche meiner Handlungen, langfristig betrachtet, auf meine Visionen einzahlen.


Sei es dir jeden Tag wert einen Schritt weiterzugehen!


Welche kleinen Schritte kann ich tun, um meinem Ziel etwas näherzukommen? Wenn ich jeden Tag etwas für mein Ziel tue, kann ich z. B. in einem Jahr ein Buch geschrieben haben. Jeden Tag eine Seite. Am Ende des Jahres stehen 365 Seiten. Wow, ein dickes Buch. Merkst du was – alles ist machbar?


So klappt es mit all deinen Zielen und Visionen.


Es geht nicht darum, dass wir einen Spagat und Riesensprünge machen. Es geht nicht darum, dass wir uns total verausgaben und an einem Tag 1,5 Stunden joggen und danach den Rest der Woche faul auf der Couch liegen. Es geht um die kleinen Schritte, aus dessen Summe, sich eine gewünschte Gewohnheit entwickelt.


Die Summe der kleinen Schritte macht den Unterschied.


Es geht darum, jeden Tag etwas für deine Ziele zu tun.

Um Routinen zu etablieren, benötigt es Zeit und viel Übung, bis wir eine Gewohnheit daraus entwickelt haben. Dabei machen wir oft den Fehler, die einzelnen kleinen Schritte isoliert zu betrachten und werden aus dem Grund schnell unzufrieden. Doch die Summe der kleinen Schritte macht den Unterschied.


Praktiziere ich jeden Tag 15 Minuten Yoga, so denke ich zuerst „nur“. Doch, und da spreche ich aus eigener Erfahrung, jeden Tag 15 Minuten machen am Ende des Monats einen riesigen Unterschied.

Erst die Dinge, die wir regelmäßig tun, können zu einer echten Gewohnheit werden. Das heißt wir müssen 30–40 Tage etwas wiederholen, jeden Tag, damit sich ein neuronales Netz bildet und sich dies in unserem Gehirn integriert. Wie bei einem Kind das Laufen oder Fahrrad fahren lernt. Es macht viele Anläufe, unzählbare Versuche, jeden Tag wieder. Auch wenn’s mal nicht klappt, gibt das Kind nicht auf. „Scheitern“ gehört dazu. Plötzlich klappt es und dann ist es für immer verinnerlicht.


Was möchtest du an Neuem in deinem Leben etablieren? Möchtest du jeden Tag 5 Minuten Meditieren, eine Morgen-Schreibroutine entwickeln, mal wieder ein Buch lesen?

Was auch immer du integrierst, lassen oder ändern möchtest: Übe ca. 30 Tage lang und schau was passiert – bestimmt machst du dann weiter. Irgendwann merkst du, dass dir was fehlt, wenn du es nicht machst und du musst dich nicht mehr dazu überreden.


Jetzt gehört’s für immer zu dir.


Passende Affirmation: „Jeden Tag komme ich meinen Zielen ein Stück näher.“

Eure Tatjana


PS: Mein Board steht übrigens gerahmt im Schlafzimmer. So kann ich es jeden Tag sehen. Für uns Menschen ist es so wichtig Bilder zu haben, um uns zu erinnern.



709 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page